Am letzten Sonntag saß ich mit Freunden am Wolga-Ufer und habe das Sommerwetter genossen. Dabei hat sich Zanda, eine Freundin von mir, in einen Straßenhund verliebt. Kniehoch, lebhaft, braun-schwarzes Fell, lustige Schlappohren und einen kleinen Gehfehler (die Hinterbeine hatten einen leichten links-drall). Mael, ihr Freund, musste sie echt davon abhalten ihn mit nach Hause zu nehmen. Ich habe dann von meiner Mitbewohnerin in Rumänien erzählt, die wir immer davon abhalten mussten jeden noch so hässlichen Hund mitzunehmen - bis sie sich einen Hamster gekauft hat. Sorry Tine, dich kennt man jetzt hier :)
Zanda hat den Hund letztendlich natürlich doch nicht mitgenommen. Und zwei Tage später war es dann um mich geschehen: Dann habe ich nämlich Thekla vor unserem Magnit-Supermarkt gesehen. Thekla war der Hund von meiner Tante und der liebste Hund, den ich je gekannt habe. Ich dachte immer so einen Hund kann es nur einmal geben. Leider ist sie vor einigen Jahren gestorben - oder vielleicht doch nicht, sondern nur nach Russland ausgewandert? Auf jeden Fall war Thekla 2 total zutraulich und hat sich sogar streicheln lassen.
Thekla in Togliatti |
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